OFFENE STELLEN

Spendenbetreuung (40-60%) (Mutterschaftsvertretung, 6 Monate, mit Option auf Verlängerung und Festanstellung)

Kommunikation und Fundraising (40-60% oder höher)

«Als ich den Schmerz und die Verzweiflung unseres Volkes sah, konnte ich mich nicht abwenden.»

Ein freiwilliger Helfer in der Ukraine erzählt seine Geschichte
 

SPENDEN

 

 

 


Magazin 04/25

 

NOTHILFE


Maksym beim Kochen

Maksym hiflt, Essen für die Soldaten und Zivilisten zu kochen.

 


 

Wenn ein Flüchtling zum Helfer wird

Seit drei Jahren tobt der zermürbende Angriffskrieg in der Ukraine. Viele Menschen sind erschöpft. Viele mussten fliehen, haben ihr ganzes Hab und Gut zurückgelassen. Resignation und Hoffnungslosigkeit überschatten viele Teile des geplagten Landes. Obwohl der 32-jährige Maksym an einem anderen Ort neu starten und ein gutes Leben führen könnte, bleibt er. Er möchte den leidenden Menschen vor Ort helfen.

Maksym Zolotaryov wächst in der Stadt Lyssytschansk im Osten der Ukraine auf. Er erlebt eine unbeschwerte Kindheit, wohnt mit seinen Eltern und Geschwistern in einem einfachen Haus. Diese Stadt mit über 100000 Einwohnern ist ein wichtiger Industriestandort weit über die Region hinaus, die Berufsaussichten sind hier sehr gut. Maksym schliesst die technische Schule mit Erfolg ab, er bekommt eine feste Stelle in einem Bergwerk. In der Kirchengemeinde, die er mit seiner Familie besucht, hat er viele Freunde. Hier stehen sich die Gemeindemitglieder sehr nahe, jeder ist für den anderen da. Sein Leben scheint eine gute Zukunft zu haben.

Doch dann bricht 2014 zum ersten Mal der Konflikt mit Russland aus. Lyssytschansk wird von den Russen besetzt, die Familie muss fliehen. Später kehren sie zurück, doch ihre Heimat ist nicht mehr dieselbe. Maksym ist tief erschüttert über das Leid, das ihn nun umgibt. Die Not ergreift ihn so sehr, dass er den Entschluss fasst, anderen zu helfen. Er möchte denen zur Seite stehen, die Schaden erlitten haben und sich selbst nicht mehr helfen können. Gemeinsam mit seiner Familie beginnt er eine Freiwilligenarbeit, er wird dabei von seiner Kirchengemeinde unterstützt.

 

« Der Krieg hat so viel Leid und Schmerz über unser Land gebracht, aber er wird enden. Wir haben vielen Menschen Hoffnung gebracht, konnten ihnen von der Liebe Gottes erzählen. Dadurch finden sie die Kraft, weiterzuleben. Auch wenn sie alles verloren haben. »
 
Maksym, ein Vertriebener, packt mit an und hilft in der Ukraine

 

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Magazin 04/25

 

 

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Kinder in Moldawien wachsen ohne Eltern oder mit lediglich einem Elternteil auf.

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