Moldawien

Das ärmste Land Europas

Die Republik Moldawien gilt als ärmstes Land Europas. Korruption ist nach wie vor weit verbreitet, Arbeitsplätze sind knapp und die Armut konzentriert sich auf die ländlichen Gebiete, in denen es vielen an angemessenen sanitären Einrichtungen und anderen Grundversorgungen fehlt.

Moldawien hat eine der höchsten Quoten im Menschenhandel in ganz Europa. Mit falschen Versprechen werden die Opfer in die Zwangsarbeit gelockt.

Für viele scheint die Zukunft hoffnungslos und Auswandern der einzige Weg für ein besseres Leben zu sein. Schätzungsweise jeder dritte Erwerbstätige hat Moldawien verlassen, um im Ausland zu arbeiten. Mehr als die Hälfte der Kinder muss aufgrund der Arbeitsmigration eine Zeit lang ohne Mutter oder Vater aufwachsen. Alkohol und häusliche Gewalt sind ein grosses Problem in dem Land und rund drei Viertel der Kinder sind Zielscheibe gewalttätiger Disziplinierung.

Wir arbeiten in Städten und Dörfern im Süden der Republik Moldawien, unterstützen bedürftige Kinder sowohl in ihren Gemeinden als auch in Einrichtungen, helfen ihnen, zu lernen, dass sie geliebt werden, und geben ihnen pädagogische Betreuung. Wir leiten auch eine Abteilung für Frauen, die Opfer von häuslicher Gewalt sind und helfen Familien, den Teufelskreis der Armut zu durchbrechen und Zugang zu Ausbildung und Arbeit zu erhalten.

In Chișinău unterstützen wir Obdachlose mit warmen Mahlzeiten, Kleidung und Freundlichkeit.

Grüsse von Tudor

Aussendienstleiter Tudor Lungu meint: «Es gab politische und wirtschaftliche Ungewissheiten und Unruhen in Moldawien und die Menschen sind die scheinbar hoffnungslose Aussicht auf Arbeit, die teuren Lebenshaltungskosten und die nie enden wollende Armut leid. Tausende junge Menschen haben aufgehört, zu träumen und verlassen das Land. Insbesondere die ländlichen Regionen sind davon betroffen.

In einer Gesellschaft, in der viele davon träumen, bedeutend zu sein, erhalten wir durch Gottes Gnade die Möglichkeit, Teil von etwas Wichtigem und Wertvollen zu sein – und wirklich Einfluss auf das Leben vieler Menschen zu nehmen, die dringend Hilfe brauchen.

Unsere grösste Freude ist, dass wir denjenigen, die jegliche Hoffnung aufgegeben haben, den Ursprung aller Hoffnung, Liebe, Freude, des Friedens und des Lebens - Jesus Christus - nahe bringen und mit ihnen die Liebe Christi teilen.

Wir bei Mission Without Borders in Moldawien sind voller Hoffnung und Zuversicht und beten, dass die Mission auch in den kommenden Jahren für viele weitere Menschen ein Segen und das Licht Christi sein wird. Betet, dass unser Dienst den Bedürftigen hilft und etwas bewirkt.»

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